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Langlauf – Das Rudern der Winterzeit? Aber was ist eigentlich die Ähnlichkeit? Und wie kann der richtige Einsatz eures Körpergewichts euch schneller machen? Wir haben diesen großartigen Blogbeitrag von Troy Howell gefunden, in dem die Ähnlichkeit zwischen Langlauf und Rudern aufgezeigt wird. Außerdem geht er auf den Einsatz des eigenen Körpergewichts bei beiden Sportarten genauer ein.

Winterzeit und auf der Suche nach einer Sportart, die besser als die durchschnittlichen 90 Minuten auf dem Ergo ist? Wie wäre es mit Langlauf?

Skilanglauf zeigt schnell die Grenzen des einfachen Ergometer Trainings auf. Da beim Training auf dem Ergo keinerlei unerwartete Bewegungen auftreten, wird schnell eines der wichtigsten Trainingsziele missachtet: Die Variation bei der Muskelnutzung. Beim regulären Rudern erhält man diese durch Wellen und Wind, auf dem Ergo ist diese Variation nahezu unmöglich. Beim Langlauf kann man eine solche Variation hingegen relativ schnell erreichen. Schon in einem nur leicht hügeligen Terrain hat man mit Anstiegen, Abfahrten, Übergängen und unterschiedlichen Schneebedingungen zu tun. Diese Abwechslung fördert die Nutzung unterschiedlichster Muskelgruppen und kann so einen ähnlichen Effekt wie „auf dem Wasser“ erzielen.

Egal ob ihr euch auf Ski stellt oder auf dem Ergo bleibt, eines können wir vom Langlauf mitnehmen – Der Schwung vom eigenen Körpergewicht erhöht die Geschwindigkeit.

Bei entsprechender Positionierung und dem richtigen Einsatz des eigenen Körpergewichts bewegen sich die Skier auch bei relativ steilen Anstiegen fast von selbst und es wird deutlich, dass die Schwerkraft nicht nur beim Abfahrtslauf eine enorm wichtige Rolle spielt. Man könnte sogar so weit gehen, dass Langläufer sogar noch mehr Wert auf den Schwung des eigenen Körpergewichts legen, als es beim Abfahrtslauf der Fall ist. Aufmerksame Langläufer merken schnell, dass die Position des Körpers über den Skiern die Geschwindigkeit maßgeblich bestimmt. Allem voran ist hier die kontrollierte Gewichtsverlagerung während des rhytmischen Kreislaufs der Bewegung von einem Ski auf den anderen zu nennen. Es ist praktisch ein unablässiges, kontrolliertes Fallen lassen. Je gekonnter die Gewichtsverlagerung, desto höher die Geschwindigkeit – je besser das eigene Körpergewicht dabei zum Einsatz kommt, desto schneller der Langläufer.

Und dieser Kreislauf führt uns zurück zum Rudern.

Der richtige Einsatz des eigenen Körpergewichts kann potentiell die Rudergeschwindigkeit erhöhen

Wir ihr gesehen habt, ist die Verlagerung des eigenen Körpergewichts essentiell für den Langlauf und die dabei erreichbare Geschwindigkeit. Auch beim Rudern spielt die optimale, rhythmische Verlagerung des Körpergewichts eine wichtige Rolle. Beim Rudern spielt man wie beim Skifahren mit der Schwerkraft.

Gut und schnell zu rudern bedeutet zu lernen, sich optimal horizontal fallen zu lassen.

Lernt, mit der Schwerkraft zu spielen – eine Kraft, die im Gegensatz zu euch nie müde wird.

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