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In den letzten ein oder zwei Jahrzehnten ist der Begriff emotionale Intelligenz (kurz: EQ) von der Wissenschaft in den Mainstream übergewechselt. Ursprünglich wurde das Thema Emotionale Intelligenz und sportlichen Leistung von den Forschern John Mayer und Peter Salovey erforscht und dann vom Verhaltenswissenschaftler Daniel Goleman popularisiert. Das US Magazin Psychology Today definiert EQ als: „die Fähigkeit, eigene und Emotionen anderer zu identifizieren und mit ihnen umzugehen“. 

Emotionale Intelligenz ist ein Konzept, dass zu Recht eine hohe Bedeutung erlangt hat. Das bedeutet, in vielen Lebensbereichen hat sie eine direkte Auswirkungen auf persönliche Erfolge. Bei der Arbeit, in Beziehungen und der persönlichen Entwicklung. Darüberhinaus kann sie auch ein wertvolles Instrument sein, um sportliche Leistung zu verbessern.

Emotionale Intelligenz und sportliche Leistung: Dr. Alan Watkins hilft dem Britischen Team

Um ihre Leistung und Teamfähigkeit zu verbessern, arbeitete das Britische Ruderteam für die letzten beiden Olympischen Spiele (London 2012 und Rio 2016) mit dem führenden Neurowissenschaftler Alan Watkins zusammen. Dabei konzentrierten sich Watkins und sein Team darauf, die EQs der Athleten und Athletinnen zu stärken und erhöhen. Helen Glover und Heather Stanning waren zwei der Athletinnen, die nach der Arbeit mit Dr. Watkins Goldmedaillen mit nach Hause brachten. Infolge gewann das Britische Team bei beiden Olympischen Spielen insgesamt 18 Rudermedaillen.

Es gibt also einen Zusammenhang zwischen Emotionale Intelligenz und  sportlichen Leistung

Laut Watkins sind ein stabiler, psychischer Zustand der Schlüssel, um die wahre Leistung  eines Athleten und einer Athletin freizusetzen. Ausserdem ist es wichtig gesunde zwischenmenschliche Beziehungen aufzubauen und zu pflegen. Er hat sowohl mit Spitzensportler(-inne)n , als auch hochkarätigen Führungskräften zusammengearbeitet, um deren Leistung unter hohem Druck zu verbessern. Denn für ihn beginnt alles mit der Wahrnehmung von und dem Umgang mit Emotionen. 
Ein Ruderer muss zuerst über seinen eigenen emotionalen Zustand Bescheid wissen, um als Athlet gut zu funktionieren. Erst dann wird er gut mit seinen Teamkollegen auskommen, die ja ihre eigenen Gemütszustände haben und ins Training mitbringen.

Athleten sollten Emotionen produktiv für sich nutzen und sich nicht von ihnen unterkriegen lassen. Es ist die Regulierung der Emotionen, die es den Ruderern ermöglicht in einen optimalen psychischen Zustand zu wechseln.

Viele Beweise sprechen dafür, dass EQ eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der sportlichen Leistung spielt. Natürlich erleben alle Athleten während ihrer Karriere eine ganze Reihe von Emotionen. Um die großen Herausforderungen von Wettbewerben zu meistern, sollten sie Ihren EQ lernen zu verstehen und ihn zu beherrschen. Darüberhinaus muss man auch Verständnis für Andere entwickeln. Alles zusammen wird dann zu mehr Erfolg führen, egal in welcher Sportart.

Also seien Sie aufmerksam und versuchen Sie die Emotionen Ihrer Teamkollegen spüren. Nehmen Sie Teil an diesem Wahrnehmungstest von Unibet und finden Sie es heraus. Die Antworten könnten Sie überraschen.

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