Wir sind gerade von den Masters Championships aus Velence zurück Die Regatta schwingt immer noch nach. Wir waren beeindrucked von den vielen Teilnehmern. Hunderte von Booten, tausende von Ruderern und viele, viele Gespräche. Es ist schon eine tolle Truppe diese Masters Community. Die täglichen Interaktionen unter uns waren wirklich meine Highlights. Das ging teilweise schon im Schuttelbus los:
Odilon Maia Martins: Der älteste Ruderer der Welt aus Brasilien.
Odilon ist aus Brasilien und 93 Jahre alt. Ich sitze neben ihm und seinem Freund Lleed. Sie erzählen, dass sie beide im Regatta Club Aldo Luz in St. Catarina, Brasilien rudern. Erst langsam stellt sich heraus wer Odilon ist. .
Odilon war 2018 der älteste Ruderer der Welt an den World Rowing Masters Regatta in Sarasota. Und ist es auch in Velence. Er zeigt mir ein Photo seiner Urkunde die er tags zuvor bekommen hat. Und er versichert: Ich komme auch nach Linz 2020.
Odilon ist in Brasilien ein Ruderstar. Wusstet Ihr, dass er bei den Vorbereitungen zu Rio 2016 die Olympische Flagge getragen hat?. Beide erzählen weiter, dass sie bereits mehrer Rennen erfolgreich beended haben. Odilon hat wie auch letztes Jahr sein Einer Rennen gewonnen. Wie jedes Jahr. Dazu herzlichen Glückwunsch.
(lese über die Zeremony)
Rob aus Washingron DC.
Rob erzählt, dass er schon einige Tage in Ungarn ist und bereits 3 mal am Start war. Plötzlich erkennt er meinen Rowperfect Schriftzug am T-Shirt und sagt:
Ich finde es klasse, wie und wieviel Ihr über die Masters schreibt. Wir sind doch die grösste Gruppe innerhalb World Rowing.
Die Meldungen für Velence geben Ihm Recht: 5047 Meldungen, 3835 Rudere.
Michael aus der Schweiz
Michael, ein engagierter Masters F Ruderer aus Basel kann es nicht lassen. Seit Jahren ist er Teilnehmer der Master Regatta und rudert meist 3-4 Rennen. Seine Lieblingsdisziplinen: Der Skiff und der Achter. Seit einigen Jahren rudert er zusammen mit den Masters International im Mixed Achter. Eine super Crew wie er sagt:
Wir haben eine phänomenale Crew. Wir trainieren auf dem Weg zu Start – starten – rudern 1000 m und gewinnen auch noch.
Auch in Velence wie man unschwer erkennen kann.
Dieser Beitrag hat einen Kommentar.
It’s interesting to hear an elite sportsman – OK an ex-elite sportsman if you like – admitting how hard it is to do what you know is right, particularly when you’re tired (for me after about 20 strokes 🙂 )
What I have found hardest in re-learning to row after a gap of thirty years – and when I only ever did it for a few months the first time round – is trying to remember all the various bits of technique at the same time. My mind/body combination is like a water filled balloon (you might say that’s just the body part!) and when I think of getting one thing right, the rest all go wrong – thinking of hand height, so squaring is up the creek and I draw into my waist washing out half the stroke, drawing in to the chest so my hand heights then go wrong unbalancing the boat and so on.
The improvement in my rowing in the last month is in stopping all that thinking and starting to feel – rowing by analogy not technique. Feel the glide, feel the blade light in your hand in the recovery, feel the elbows on the armchair when you draw back.
Feelings are so much easier to accomplish I presume because they are more sub-conscious… Is there any research into that?
Hopefully Champs 5 will successfully execute the clichés tonight!
—
Dick