Im Internet geht es häufig darum, wie Coaches am besten mit aufdringlichen und überängstlichen Eltern von jungen Ruderern umgehen sollten. Die Trainer Eltern Beziehung ist hochinteressant. Dieses gilt besonders für Eltern die ihre Kinder sogar davon abhalten, an Wettkämpfen teilzunehmen, aus Angst vor Verletzungen oder dem Verlust von Studienzeit. Mac von Basketball For Coaches empfiehlt für solche Situationen diese 7 Schritte:
Führen Sie keinesfalls Gespräche mit Menschen, die sie anschreien.
Reden Sie über ihre Probleme zu einem späteren Zeitpunkt (nicht in der Öffentlichkeit).
Holen Sie sich eine andere Person, die an der Besprechung teilnimmt.
Lassen Sie die Eltern aussprechen.
Kontrollieren Sie Ihre Körpersprache.
Bewahren Sie die Ruhe.
Reagieren Sie auf eine positive Weise: anerkennen Sie ihre Punkte und wovon sie ausgehen.
Wir haben die zwei wichtigsten Ratschläge im Artikel von Mac identifiziert und näher untersucht: Diese wären, Eltern auf dem Laufenden halten und die formellen Schritte für die Unterhaltung mit den Eltern.
Trainer Eltern Beziehung: Coaches sollten Eltern auf dem Laufenden halten
Die meisten Probleme mit aufdringlichen Eltern entstehen aufgrund von Missverständnissen und falschen Informationen. Manche Eltern wissen einfach nicht genug über den Sport, das sportliche Niveau ihrer Kinder oder sogar über ihre Trainingsziele. Um all dem ein Ende zu setzen, schlagen wir vor, die Eltern so viel wie möglich in das Programm einzubeziehen. Als Beispiel folgen hier einige Vorschläge.
Für die Trainer Eltern Beziehung: Erstellen Sie eine Broschüre oder E-Mail Liste für die Eltern von neuen Sportlern
Vermeiden Sie vorallem von Anfang an Missverständnisse. Erstellen Sie ein Dokument oder eine E-Mail-Vorlage, die Sie an die Eltern schicken, wenn ihre Kinder Ihrem Team beitreten. Erklären Sie den Sport und alle schwierige Fragen, die Außenseitern nicht bekannt sind. Erklären Sie dann, wie und warum Ihr Coaching für ihr Kind funktioniert. Erinnern Sie die Eltern letztendlich daran, dass Sie das Team nicht immer zum Sieg führen können. Es gibt wertvolle Lebenserfahrungen, die man aus einer Niederlage oder einem knappen zweiten Platz lernen kann. Dannach werden die Eltern hoffentlich weniger triviale Fragen und weniger Sorgen haben.
Schreiben Sie einen Coaching-Blog, den Eltern abonnieren können
Ein Blog gibt Ihnen die Möglichkeit, mit mehr als nur den Eltern in Kontakt zu treten. Das ist auch eine Plattform, um den Fortschritt Ihres Coachings zu teilen, damit die Eltern von Ihren Fähigkeiten überzeugt bleiben. Werden Sie aber nicht zu persönlich, da dies als unprofessionell angesehen werden könnte.
Versenden Sie einen monatlichen Newsletter über Ihre Aktivitäten als Coach
Machen Sie eine monatliche Zusammenfassung von allen Erfolgen ihrer Kinder. Sie könnten sogar jeden Monat irgendwelche lustigen Auszeichnungen wie z. B. „Aufsteiger/in des Jahres“ vergeben, um das Vertrauen der Eltern in die Fortschritte ihrer Kinder zu stärken.
Erstellen Sie Profile von Sportlern
Erstellen Sie ein Dokument (am besten mit Google Docs) und teilen Sie es mit den jeweiligen Eltern. Aktualisieren Sie es regelmäßig, um die Fortschritte der Kinder zu zeigen. So können die Eltern auch Notizen machen und sich mit Ihnen bei Bedarf unterhalten.
Machen Sie ein paar schöne Bilder
Manchmal kann der bildliche Beweis sehr wirksam sein. Hiermit können Sie den Eltern zeigen, wie viel Freude ihr Kind an dem Sport hat und wie viel er für sie bedeutet.
Ein Verfahren zur Behandlung von Beschwerden
Wie Mac erklärt, ist es immer hilfreich, wenn Ihr Verein oder Ihre Schule in solchen Situationen eine Reihe offizieller Schritte zu befolgen hat. Dadurch kann man als Coach die Werkzeuge zum Lösen solcher Probleme erhalten. So wird es verhindert, dass eine Situation außer Kontrolle gerät. Hier ist ein Vorschlag für die zu befolgenden Schritte in einer Trainer Eltern Beziehung:
Entstehung von einer Beschwerde.
Bereiten Sie ein paar informelle Treffen zwischen dem Coach, einem anderen Coach oder Mitarbeiter (für Mediation) und den Eltern vor.
Hören Sie sich die Beschwerde vollständig an.
Schlagen Sie eine Reihe von Lösungen vor:
das Problem sofort lösen (z. B. ihrem Kind mehr Spielzeit geben)
auf die Lösung des Problems hinarbeiten (z. B. ihr Kind mehr Stunden trainieren)
Ihr Coaching verändern, um das Problem zu lösen (d. h. Ihr Programm oder die von Ihnen eingesetzten Übungen ändern)
die Diskussion auf ein höheres Niveau bringen (nächster Schritt)
Falls Sie keine Lösung gefunden haben, bereiten Sie ein formelles Treffen zwischen den Eltern und dem Leiter der Sportabteilung, dem Schulleiter oder dem Kapitän des Vereins vor.
Sie können gerne diesen Schritten die Details hinzufügen, die sich auf Ihre Situation beziehen. Wenn sich Probleme ergeben, könnten Sie eine Liste diser Probleme und ihrer Lösung beifügen, damit auch Ihre Kollegen lernen können, wie Coaches mit aufdringlichen Eltern umgehen sollten. Erstellen von solchen Schritten ist effektiv, um Probleme schneller zu lösen und alle zufrieden zu stellen.
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